Durst produziert “Community-Masken” in Brixen
Durst produziert ab sofort „Community-Masken“ in seinem Democenter im Headquarter Brixen. Zunächst gehen sie an Mitarbeiter der Durst Group und der Schwesterfirma Alupress. Das Know-how für die Produktion der „Community Masken“ will Durst weltweit an interessierte Druckdienstleister weitergeben.
„Anfang April wurden unsere Drucktechnologien für die Label- und Verpackungsindustrie als systemrelevant eingestuft und wir konnten wieder in Teilbetrieb gehen“, sagt Christoph Gamper, CEO und Miteigentümer der Durst Group. „Jetzt werden wir zusätzlich unsere Textildruck- und Weiterverarbeitungsanlagen, die sich im Democenter für Kundenvorführungen befinden, für die Herstellung von „Community-Masken“ einsetzen.“
Er fährt fort: „Unserer „Pixel-to-Output“-Strategie folgend, erfolgt die Produktion digital und vollautomatisch: In einem Web-Shop mit eigens dafür programmiertem Editor können die Masken mit Grafiken, Bildern, Texten individualisiert werden, über unsere Workflow-Software wird die gestaltete Datei direkt an die Druckmaschine gesendet und anschließend von einem Schneidesystem verarbeitet. Allein die Ankündigung unserer Initiative in den sozialen Kanälen hat für eine große Nachfrage gesorgt und weltweit adaptieren Druckdienstleister unser Konzept und damit Durst Technologie für ihre Produktionen.“
Dreilagige „Community-Masken“ von Durst
Die von Durst produzierten „Community-Masken“ verfügen über eine Filtermembran, die über eine hohe Filtrationseffizienz verfügt und sich zugleich durch eine sehr gute Luftdurchlässigkeit auszeichnet. Die „Community-Masken“ sind dreilagig aufgebaut, die Polyester-Vlies Textilmaterialien sind angenehm zu tragen und waschbar, die Filtermembran kann mit Alkohol desinfiziert und wiederverwendet werden. Durst weißt explizit daraufhin, dass es sich hierbei nicht um eine Schutzausrüstung gemäß VO (E) 2016/425 oder ein Medizinprodukt gemäß der Richtlinie 93/42/EWG handelt.
Durst verfügt über eine langjährige Erfahrung mit Filtersystemen, da diese in den Druckmaschinen eine Art „Reinigungsfunktion“ übernehmen, um Mikropartikel in den Tintenzufuhrsystemen herauszufiltern, damit die Druckköpfe nicht verstopfen und konstant in Einsatzbereitschaft sind. Die von der Durst Entwicklung für die „Community-Masken“ ausgewählte Filtermembran, wurde in den Durst Laboren einer ausführlichen Wirksamkeitsprüfung unterzogen und zusätzlich wird Durst die Messwerte von einem unabhängigen Institut verifizieren lassen.
Für die Verarbeitung und Konfektionierung der Masken hat Durst „VergissMeinNicht“ als Partner gewonnen, eine Sozialgenossenschaft in Bruneck, die jungen Menschen mit Beeinträchtigung einen Platz in der Arbeitswelt gibt. Unter dem Motto Wertschätzung und Wertschöpfung, finalisiert die spezialisierte Nähstube in einer geschützten Umgebung die Community-Masken und setzt auch bei der Verpackung auf Nachhaltigkeit. Die Community-Masken können von Endkunden in der Region Südtirol personalisiert und bis zu einer Auflage von 300 Stück über das Unternehmen Kunst & Dünger Solutions bezogen werden.
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