Mutoh erweitert sein Produktfamilie von kleinen UV-Druckern
Die beiden Tischdrucker mit UV-LED-Technologie bieten höherer Leistung und Qualität, lassen sich noch besser bedienen und haben die neue Mutoh Local Dimming Control-Technologie integriert.
Bildunterschrift: Der neue Mutoh XpertJet 461UF biete ein Druckbett im Format A3+. Foto: Mutoh.
Mutoh Europe stellte Anfang Januar 2020 zwei neue, kompakte UV-LED-Direktdrucker mit sechsTinten vor. Sie sind besonders für die Produktion von Werbeartikel und anderen kleinen Produkten gedacht, die direkt bedruckt werden sollen (DTO). Die beiden Desktop-Geräte Mutoh XpertJet 461UF and XpertJet 661UF ergänzen die Reihe der Desktop-UV-Drucker. Die bereits auf dem Markt erhältlichen Modelle ValueJet 426UF and 626UF soll es weiterhin geben.
Mutoh XpertJet 461UF and XpertJet 661UF: Entwickelt in Japan
Bildunterschrift: Das Druckbett des Mutoh XpertJet 461UF ist im Format A2+. Er kann Kleinteile bis 15 cm höhe bedrucken. Foto: Mutoh.
Die neuen XpertJet-Desktop-Flachbettdrucker wurden in Japan entwickelt und hergestellt. Sie bieten ein OLED-Display mit mehrsprachigem Benutzer-Interface sowie jeweils noch größere Druckbetten mit A3+ bzw. A2+.
Außerdem haben sie Mutohs Local Dimming Control-Technologie integriert. Das neue Verfahren ist zum Patent angemeldet. Die ca. fünf Zentimeter große Lampe zum LED-Curing wurde in sechs Segmente unterteilt. Jede Lampensektion kann einzeln angesteuert werden. Das bedeutet, dass man mehrere Lackeffekte im gleichen Kopfdurchgang erzeugen kann.
Mit den Modellen XPJ-461UF und XPJ-661UF reagiert Mutoh auf die steigende Nachfrage nach personalisierten Drucken und der maßgeschneiderten Kleinserien. Anwendungsbereiche sieht das Unternehmen sowohl bei Druckdienstleistern wie in der Industrie.
Typische Anwendungen umfassen Drucke auf Smartphonehüllen, personalisierte Geschenke, Fotoprodukte, Werbeartikel wie Kugelschreiber, Feuerzeuge & USB-Sticks, Souvenirs, Plaketten und kleine Schilder, außerdem die Kleinserienproduktion sowie Prototyping von Verpackungsmustern, aber auch Deko-Fliesen.
Beide Drucker können entweder mit vier Farben (CMYK) oder in der Konfiguration CMYK + Weiß + Lack eingerichtet werden. Sie eignen sich für den Direktdruck auf einer Vielzahl von Materialien bis zu 15 cm Dicke. Durch die Verwendung von weißen Tinten ist auch der Druck auf dunkle oder klare Substrate möglich. Spezielle Veredelungen wie Spotlackierungen oder auch Spezialeffekte wie spezielle Strukturen oder Prägungen sind dank des Drucklacks möglich.
Die neuen XpertJet-Tischdrucker passen dank ihrer kompakten Größe in jedes Büro, aber auch in kleine Einzelhandelsgeschäfte. Die UV-Tinten von Mutoh sind frei von leicht flüchtigen organischen Lösemitteln (VOCs) und enthalten auch sonst keine gefährlichen Luftschadstoffe. Eine spezielle Belüftung ist deshalb nicht erforderlich.
Besuchen Sie die FESPA Global Print Expo in Madrid!
Thema
Sind Sie daran interessiert, unserer Community beizutreten?
Erkundigen Sie sich noch heute über den Beitritt zu Ihrer örtlichen FESPA-Vereinigung oder FESPA Direct
Jüngste Neuigkeiten
Wartung von Großformatdruckern: Das sollten Sie beachten
Tägliches Säubern von Großformatdruckern ist heute überflüssig? Schön wär's. Die Pflege bei LFP-Druckern schleifen zu lassen kann teuer werden. Hier steht, was Sie zur Wartung von Großformatdruckern wissen müssen.
Aktuelle und zukünftige Trends, die Macht der KI und wie man in Saudi-Arabien und Afrika Geschäfte m
Die FESPA Middle East 2025 findet vom 20. bis 22. Januar wieder im Dubai Exhibition Centre statt. Während dieser dreitägigen Veranstaltung finden aufschlussreiche und lehrreiche Sitzungen im Rahmen eines dreitägigen Konferenzprogramms statt, das nützliche Einblicke und Trends für die Fach- und Beschilderungsbranche bietet.
Können Druckereien überhaupt Digital Signage?
Digital Signage bietet Druckereien die Möglichkeit, ihr Portfolio zu erweitern und neue Märkte zu erschließen. Doch der Umstieg von Druck auf Digital hat seine Herausforderungen, wie Branchenexperten betonen.
Siebdruck-Geschichte in Europa: So fing es an, so geht es weiter
Schon um die Geschichte des Siebdrucks ranken sich viele Mythen. Doch auch heute werden die Marktchancen des „vierten Druckverfahrens“ oft eher emotional beurteilt. Wie kam der Siebdruck nach Europa, und was noch wichtiger ist, wie und wo wird er auch in Zukunft bleiben?