Print Make Wear – Besucherresonanz zeigt den klaren Fokus auf Textildruck von FESPA Mitarbeiter

by FESPA | 29.06.2018
Print Make Wear – Besucherresonanz zeigt den klaren Fokus auf Textildruck von FESPA Mitarbeiter

Die Besucherresonanz ersten Print Make Wear auf der FESPA Global Print Expo 2018 spiegelte auch eine stärkere Ausrichtung der FESPA-Community auf den Textildruck wider.

Die Print Make Wear ermöglichte im Rahmen der FESPA Global Print Expo 2018 erstmals Einsichten in die Fast-Fashion-Produktion. Auf der FESPA 2018 hat sich der neu geschaffene Messeteil als Bereicherung und zusätzlicher Besuchermagnet erwiesen. Dieser wurde so auch dem wachsenden Interesse am Bekleidungsdruck innerhalb der globalen FESPA-Community gerecht.

467 Messebesucher waren eigens zur Print Make Wear angereist. Hinzu kamen 17% FESPA-Besucher, die sich speziell für Bekleidungsdruck und -herstellung interessierten und bei ihrem Messerundgang auch den Print Make Wear-Bereich in Augenschein nahmen, sowie über 2.000 Besucher, die an den fachkundigen Führungen teilnahmen.

Mehr als die Hälfte der Besucher der Print Make Wear wollen innerhalb der nächsten sechs Monate in neue Technologie investieren und haben dafür ein Budget von durchschnittlich über 180.000 Euro vorgesehen. Rund 90% der Messebesucher waren Geschäftsinhaber oder leitende Angestellte, davon 76% Entscheidungsträger – mehrheitlich Personen aus den Unternehmensbereichen Geschäftsführung, Produktion, Produktentwicklung oder Technik.
 
Viele von ihnen sind Inhaber renommierter Marken für Sport-, Mode- und Werbetextilien. Aus ihrer Sicht bot die Print Make Wear im Rahmen der FESPA 2018 eine gute Gelegenheit, um sich über die neuesten Branchentrends in den Bereichen Effizienzsteigerung, Nachhaltigkeit, Workflow und Technologie zu informieren sowie das System- und Technikangebot für zukünftige Investitionen genauer zu analysieren.

Die meisten Besucher der Print Make Wear kamen aus Deutschland und Großbritannien, was auch für die FESPA-Veranstaltung insgesamt gilt. Die hohen Besucherzahlen aus Polen, Spanien, der Türkei, Italien, Rumänien, der Russischen Föderation und Ungarn spiegeln die Bedeutung der Bekleidungsbranche in diesen Ländern wider.
 
Die Print Make Wear ist die jüngste Erweiterung des FESPA-Messeangebots rund um das Thema Textildruck, der für 34% der insgesamt 20.442 Besucher der FESPA Global Print Expo ein Schwerpunktbereich ist. Der während der FESPA 2018 veröffentlichte FESPA 2018 Print Census, eine weltweite Befragung von mehr als 1.400 Dienstleistern, beleuchtet viele Aspekte des Textildrucks.
 
Aus dieser Befragung geht hervor, dass Sportbekleidung und Fast Fashion als größte Wachstumsbereiche angesehen werden. Sie unterstreicht auch die zunehmende Umstellung auf den Digitaldruck, um den Marktanforderungen nach immer kürzeren Produktionszeiten und kleineren Stückzahlen, der wirtschaftlichen Herstellung von Prototypen und der Individualisierung gerecht zu werden.
 
56% der beim FESPA Print Census befragten Unternehmen sind im Textildruck tätig und haben bereits in Digitaldrucktechnologie investiert. 19% aller Umfrageteilnehmer wollen in den nächsten zwei Jahren in den Digitaldruck investieren. Für 69% der befragten Textildruckunternehmen ist Produktivität der entscheidende Investitionstreiber, wobei mehr als die Hälfte den Direktdruck auf unbehandelte Textilien im Visier hat.
 
Auch unter den Ausstellern war das Echo auf diese erste Print Make Wear durchweg positiv. „Für uns war die Print Make Wear ein voller Erfolg und eine großartige Gelegenheit, um das enorme Potenzial unserer Transferdrucksysteme einem Fachpublikum zu präsentieren“, so John Selfhout, Manager Marketing & Sales bei Klieverik.
 
„Information ist das A und O in diesem Marktbereich, damit Druckdienstleister die Möglichkeiten dieser Technologie erkennen können. Durch die Print Make Wear konnten wir den Bekanntheitsgrad unserer Marke unter Druckdienstleistern und Bekleidungsherstellern steigern.“


Folker Stachetzki, Marketing Manager bei Brother Internationale Industriemaschinen GmbH, erklärt „Die Qualität der Besucher auf der Print Make Wear war sehr hoch. Einige Besucher, die unsere Maschinen an unserem Messestand auf der Print Make Wear gesehen haben, sind jetzt an weiteren Informationen interessiert.
 
Es war wirklich hilfreich, dass wir unsere Maschinen vorführen und Besucher über unser Produktangebot informieren konnten. Für uns hat die Print Make Wear eine wichtige Rolle gespielt, um Besuchern den gesamten Fast Fashion-Produktionsprozess näher zu bringen.“
 
„Aufgrund der Print Make Wear haben wir in diesem Jahr erstmalig auf der FESPA ausgestellt. Wir haben festgestellt, dass sie eine äußerst wertvolle Plattform bietet, um den Bekanntheitsgrad unserer Marke bei potenziellen Neukunden zu stärken“, so Eoghan Murray, Marketing Manager bei Juki Central Europe. „Unser Stand auf der Print Make Wear war gut frequentiert. Wir haben viele persönliche Gespräche mit Designern geführt, die wir auf anderen Messen vielleicht nicht kennengelernt hätten.“
 
Duncan MacOwan, der bei der FESPA für Events verantwortlich ist, erklärt. „Unsere Recherchen haben ergeben, dass sich die Situation im Bekleidungssektor inzwischen verändert hat. Ursprünglich erfolgte die Umstellung auf den Digitaldruck hier zögerlicher war als in anderen Spezialdruck-Segmenten.
 
Diese Trendwende ist vor allem auf die Nachfrage von Markenartiklern nach höherer Produktionseffizienz und Ausschussminimierung innerhalb der Lieferkette und nach stärkerer Flexibilität zur Erfüllung der saisonalen und lokalen Anforderungen zurückzuführen.“
 
Er fährt fort: „Ähnlich wie die FESPA Hersteller von Grafiken bei der Weiterentwicklung und Anpassung unterstützt hat, soll die Print Make Wear jetzt eine Informations- und Präsentationsplattform für Textilhersteller und -druckereien und andere Unternehmen bieten, die ihr Textildruckangebot für Bekleidungs- und Modeartikel erweitern möchten.“
 
Graeme Richardson-Locke, technischer Leiter der FESPA, der einige Rundgänge auf der Print Make Wear persönlich geführt hat, fügt hinzu: „Wir sind hocherfreut über die begeisterte Resonanz von allen Seiten auf diese erste Print Make Wear.
 
Durch die Präsentation mehrerer durchgängiger Arbeitsabläufe – so wie sie auch in einer echten Produktionsumgebung anzutreffen sind – und die Möglichkeit zu persönlichen Fachgesprächen mit Experten konnten sich die Besucher einen guten Überblick über wichtige Sieb- und Digitaldruckverfahren verschaffen und Möglichkeiten zur Optimierung ihrer eigenen Arbeitsabläufe und Verbesserung der Nachhaltigkeit erkennen.
 
Besucher der Print Make Wear haben den proaktiven Ansatz der FESPA sehr geschätzt. Denn für sie war die Integration der Technologien mehrerer Aussteller eine praxisnahe Lernerfahrung.“
 
Aufgrund der positiven Resonanz auf die erste Ausgabe dieser Fachmesse wird die Print Make Wear auch ein fester Bestandteil bei regionalen FESPA-Veranstaltungen und der FESPA Global Print Expo 2019 sein, die vom 14. bis 17. Mai 2019 in München stattfindet.
 

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