Xeikon erreicht mit weniger mehr
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Xeikon hat vor kurzem ein neues Programm für seine Digitaldruckmaschinen-Kunden eingeführt, um ihnen bei der Verbesserung der Produktionseffizienz zu helfen. Dabei handelt es sich um eine praktische Maßnahme, die Benutzer von Xeikon-Digitaldruckmaschinen umsetzen können, um Produktionszeit, Tinten- und Tonerverbrauch, Materialverschwendung und Energieverbrauch zu reduzieren. Laurel Brunner bespricht dieses neue Programm ausführlich.
Die Idee besteht darin, Kunden dabei zu helfen, besser mit steigenden Stromkosten und der zunehmend besorgniserregenden Gefahr von Materialknappheit umzugehen. Insgesamt soll der Plan auch die Auswirkungen auf die Umwelt verringern, indem er die Unternehmen effizienter macht.
Das Programm stellt sicher, dass die Kundendienstmanager von Xeikon über das Wissen verfügen, Kunden darüber zu beraten, was sie anders machen können, um ihre Kosteneffizienz positiv zu verbessern. Dies ist einer der herausragenden Aspekte des Xeikon-Programms und der Punkt, der es aus dem Bereich des Greenwashing herausführt. Berater sind in der Lage, Kunden dabei zu helfen, die Durchlaufzeiten zu verbessern und die Menge an Materialverschwendung zu kontrollieren, die bei einer Druckauflage entsteht. Sie tragen außerdem dazu bei, den Bedienereingriff durch Prozessautomatisierung auf ein Minimum zu beschränken. Das alles führt zu einer Reduzierung des CO2-Fußabdrucks von Produktionsprozessen und einzelnen Druckauflagen.
Dies wird zwangsläufig zu neuen Geschäftsmöglichkeiten für Xeikon in Form von Upgrades bestehender Geräte und Workflow-Systeme führen. Und das ist natürlich die Idee bei allen Initiativen zur Kundenunterstützung. Abgesehen vom Zynismus bietet Xeikon einige clevere Innovationen, die seinen Benutzern helfen, das Beste aus ihren Druckmaschinen und den von ihnen gedruckten Materialien herauszuholen. Die VariLane-Option im digitalen Frontend des X-800 erstellt Bahnen über eine Druckbreite, sodass kleinformatige Arbeiten wie Visitenkarten oder Etiketten neben größeren Formaten gedruckt werden können, wodurch der zusätzliche Platz auf dem Substrat genutzt werden kann, der sonst möglicherweise vorhanden wäre verschwendet.
Die Farbmanagementsoftware von Xeikon wurde ebenfalls optimiert, sodass die Anforderungen an die Ausgabequalität angepasst werden können, um die zum Erreichen der Zielausgabewerte erforderlichen Tinten- und Tonermengen zu reduzieren. Leistungsdaten, Abfallmengen und andere betriebswirtschaftliche Daten werden in Echtzeit gemeldet, sodass die Vorbereitungen für anstehende Aufträge optimiert werden können. Das „Do More with Less“-Programm ist für alle Xeikon-Plattformen verfügbar.
Was das Programm „Mehr mit weniger tun“ so bemerkenswert macht, ist die Tatsache, dass es es überhaupt gibt. Noch wichtiger ist, dass das Programm mit gezielten Schulungen ausgestattet ist, um Kunden dabei zu helfen, ihre Nachhaltigkeit zu verbessern. Das ist kein Hexenwerk und führt das „Do More with Less“-Programm aus dem Bereich des Greenwashings in eine greifbarere Realität.
Quellenangaben: Dieser Artikel wurde vom Verdigris Project erstellt, einer Brancheninitiative, die darauf abzielt, das Bewusstsein für die positiven Auswirkungen von Druck auf die Umwelt zu schärfen. Dieser wöchentliche Kommentar hilft Druckereien, über Umweltstandards auf dem Laufenden zu bleiben und zu erfahren, wie eine umweltfreundliche Unternehmensführung zur Verbesserung ihres Geschäftsergebnisses beitragen kann. Verdigris wird von folgenden Unternehmen unterstützt: Agfa Graphics, EFI, Fespa, Fujifilm, HP, Kodak, Miraclon, RicohSplash PR, Unity Publishing und Xeikon.
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